Die Narkose – ein Mysterium? Ein Grund zur Angst?
Bei vielen Patienten ist die Angst vor der Narkose größer als die Angst vor der eigentlichen Operation. Wenn man mal tief in sich hineinhört, geht es fast jedem Menschen so.Dies hängt mit eigenen Erlebnissen, oft aber auch mit verunsichernden Berichten in den Medien zusammen. Man wählt einen Operateur oder eine Klinik, legt sein Leben aber in die Hände eines Anästhesisten, den man oft nicht kennt.
Hauptängste sind meist:
- Angst vor dem „Ausgeliefertsein“ im OP
- Verlust der "Kontrolle"
- nicht wieder wach zu werden
- während der Narkose wach zu sein
- Angst vor bleibenden Schäden am Nervensystem
- Angst vor Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen
- Angst, „sich in andere Hände begeben zu müssen“
- Angst vor Ärzten, Pflegepersonal und einer Vielzahl von Geräten
Die Lösung des Problems „Angst“ liegt häufig in einem frühzeitigen Aufklärungsgespräch in ruhiger Atmosphäre, das es erlaubt, persönlichen Kontakt und Vertrauen zu dem Anästhesisten zu finden.
Darauf dürfen Sie bestehen!
Hierbei können dann Fragen, Ängste und Probleme erörtert werden. Ziel dieser Anästhesie-Vorbereitungsgesprächs ist es auch, für den Eingriff relevante Vorerkrankungen und Risiken zu erfassen. Dies erlaubt es, eine „maßgeschneiderte“ Anästhesie zu planen.
Anästhesisten sind ein unverzichtbarer Teil des operativen Teams geworden. Ihre Erfahrung und Expertise sichern die wichtigen Funktionen von Atmung und Kreislauf, sorgen für Schmerzbekämpfung während und nach der Operation und für eine sichere, häufig auch messbare Tiefe der Narkose.
Vertrauen Sie uns!